Bericht von Kaus Hülsekopf vom Segeltörn in der Karibik von 19.11.-03.12. 2015
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Anreise Flug von Berlin-Tegel über Frankfurt (Main) und Miami (Florida USA) nach Grenada (Karibik-Insel):
Geplanter Flug 7.45 Uhr ab Berlin-Tegel nach Frankfurt und von dort weiter mit einem Direktflug um 11.20 Uhr nach Grenada.

Nach dem Einschecken und der Sicherheitskontrolle wurde uns um 8.16 Uhr mitgeteilt das der Flug gecancelt wird, weil eine Flugbegleiterin nicht zum Dienst erschienen ist. Umbuchung auf den nächsten Tag mit neuer Flugstrecke, jetzt Tegel-Frankfurt-Miami mit Lufthansa A380 und dann weiter mit American-Airlines nach Grenada. Einreise in die USA aber nur mit Visum möglich, das ich natürlich nicht hatte, war aber über ESTA Abfrage sofort möglich. Mittags wieder nach Hause und am nächsten Morgen einen neuen Anlauf. Diesmal ohne Probleme.
 
Der Flug von Frankfurt nach Miami mit einer A380 war sehr angenehm, große Beinfreiheit, gutes Essen, tolles Bordprogramm, alle Getränke frei, Flugdauer 10 Stunden. Einreise in die USA abenteuerlich, Reisepass scannen, Fingerabdruckscanner, Fotos erstellen wie ein Verbrecher, Reisegepäckkontrolle usw.
In Miami 3 Stunden Aufenthalt und dann weiter nach Grenada mit American- Airlines. War der Flug nach Miami sehr angenehm so der Flug mit den Ammis das ganze Gegenteil. Ankunft in Grenada dann am 20.11. um 22.00 Uhr Ortszeit mit 30 Stunden Verspätung. Treffpunkt mit dem Skipper und Eigner der Yacht in der Prickly-Bay Marina an der Bar.
Noch 2 Bier getrunken, mit dem Beiboot zur Yacht übergesetzt und nach 24 Stunden Reisezeit in die Koje gefallen.

DSC03437Templiner Segler auf Reisen: Klaus Hannemann und Klaus Hülsekopf 05.-19.10.2013

Unser alljährlicher Segeltörn führte uns diesmal nach Griechenland in den Dodekanes und die Kykladen. Mit einer 44er Gib Sea segelten wir ab Kos.

1.Tag:
Flug von Schönefeld nach Kos. Abflug 4:30 Uhr, Ankunft 8:30 Uhr.
Erste Ernüchterung nach der Landung - nur 12 Grad Temperatur. Der Skipper und Schiffseigener holt uns vom Flughafen ab.
Autofahrt 30 Minuten bis zur Marina Kos.
Kurzer Einkauf von Lebensmitteln, dann Frühstück an Bord.
Herr Hannemann und die scharfen Messer-gleich mal richtig in den Finger geschnitten und damit erst mal außer Gefecht.
Unsere anderen beiden Mitsegler aus Nürnberg kommen erst Abends, also den Rest des Tages Zeit und Kos besichtigen.
Das erste Mythos (griechisches Bier) und der erste Ouzo schmecken, man muß ja die Wunde desinfizieren.
Der Wind frischt immer stärker auf, bis 48 kn im Hafen, die Gischt der Wellen gehen über die Mole bis auf das Schiff.
Abends Essen in einem türkischem Restaurant - wir sind ja in Griechenland.
In der Zwischenzeit sind auch unsere Nürnberger eingetroffen - ein Ehepaar, Bärchen etwa 120 Kilo leicht, Anke kann sich bequem hinter einem Besenstiel umziehen, beide ehemalige merfache bayrische Meister im Standardtanzen - das kann ja lustig werden.
Nach dem Essen zurück aufs Schiff und ab in die Kojen - für ein 44er Schiff sind die Kammern verdammt eng, aber zum schlafen reichts gerade so.

IMGP3722Am 26. Und 27. Mai fand die diesjährige Pfingstregatta in Röbel statt. Es war die 61. Aus Templin waren 2 Boote angereist, ein Jollenkreuzer und ein Seggerling. Nachdem es am Freitag den ganzen Tag ordentlich geweht hat, war am Sonnabendmorgen nicht mehr so viel davon übrig. Wir segelten nach der Eröffnung raus und mussten erst einmal warten. Nachdem die Jollenkreuzer gestartet waren versuchte die Wettfahrtleitung mehrmals die Piraten zu starten, was aber auf Grund von Winddrehern kaum möglich war. Als der Wind dann vollständig einschlief, blieb auch für die Jollenkreuzer nur noch ein Abbruch der Wettfahrt. Nach einer weiteren Wartezeit stabilisierte sich schließlich der Wind so das noch drei Wettfahrten gesegelt werden konnten. Obwohl es zeitweise wegen der Winddreher schwierig zu segeln war, machte es Spaß. Kurz nach 18.00 Uhr waren wir dann wieder an Land.

Die Idee kam im Sommer bei den German Open am Arendsee. Da nicht viel Wind war und die Luft warm war heckten Wolfram Kummer aus Rostock und ich aus, das man ja als Abschluss der Segelsaison zur Eisernen an den Bodensee fahren könnte. Termin am 27.11.2011 .Die Idee nahm dann im Oktober konkrete Formen an. Also trafen wir uns am Donnerstag den 25.11. in Röbel und verluden meinen Seggerling auf Wolfram seinen.
So sollte es dann um ca.20.15 Uhr in Richtung Konstanz losgehen. Die Nacht fuhren wir durch und waren mit einigen Pausen ziemlich geschafft am Freitag um 9.00 Uhr am Seglerhafen des Deutsch Schweizerischen Motorboot Club (der ausrichtende Verein). 
Als einzige waren Wolframs Kinder munter und ausgeschlafen.

IMGP2705Am 18. und 19.06.2011 fand am Werbellinsee eine Ranglistenregatta statt, die gleichzeitig die Landesjüngstenmeisterschaft war. Der Gastgeber der Regatta war der Segelverein Stahl-Finow. Es nahmen 44 Opti A und 55 Opti B Segler teil. Ich war der Einzige aus unserem Verein.
Am Samstagmorgen sah es nach Flaute aus, jedoch frischte der Wind vor der ersten Wettfahrt auf. Die erste Wettfahrt währe mein „Streicher" gewesen, doch leider schafften wir aufgrund des Wetters an diesen Wochenende nur drei Wettfahrten. Die Zweite lief schon besser. Ich hab kurzzeitig sogar geführt.

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